Im ersten Teil des Gesprächs mit RevierSport bezog RWE-Aufsichtsratschef André Helf Stellung zu dem Aus von Marcus Uhlig und Sascha Peljhan sowie der Wahl für den Uhlig-Nachfolger Marc-Nicolai Pfeifer.
Im zweiten Teil spricht Helf über ...
... die finanzielle Lage des Vereins: "Wir haben alle gemeinsam die richtigen Lehren aus dem letzten Jahr gezogen und eine gute Basis gelegt für den Aufschwung. Wir sind als Verein gemeinsam durch ein sicherlich in jeglicher Hinsicht schwieriges Jahr 2023 gegangen, welches wir am Ende mit einem positiven wirtschaftlichen Ergebnis abschließen konnten. Wir sind hier weiter auf einem guten Weg.
Sascha Peljhan hat als Finanzvorstand den ganzen Laden umgekrempelt und alles so geordnet wie es sein muss. Wir sind auf Stand und kontrollieren alle Zahlen regelmäßig - wir sind immer auf dem aktuellen Stand. Es kann uns jetzt eigentlich nichts mehr überraschen. Sascha hat eine unfassbar intensive Zeit gehabt, um das ganze Controlling wieder auf Vordermann zu bringen."
... den möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga und mögliche Probleme: "Ich höre und lese das immer wieder. Aber da kann ich nur lächeln und fragen: welche Probleme? Wir sind doch jetzt schon gefühlt wie ein Zweitligist aufgestellt. Natürlich müsste man beim Thema Verbandsarbeit und Sicherheit noch einmal nachrüsten. Aber sonst? Ich sehe da nur Vorteile. Und, ja: wir würden uns beim sportlichen Erfolg nicht gegen eine Teilnahme an der 2. Bundesliga wehren. Wir haben ja die Lizenzen sowohl für Liga 3 als auch 2. Liga eingereicht."
... den möglichen Drittliga-Etat für 2024/25 - nach RS-Informationen liegt dieser bei aktuell 5,5, Millionen Euro für die Profimannschaft und soll um rund eine Million Euro erhöht werden: "Ich will die Zahl weder bestätigen noch dementieren. Aber ich kann verraten, dass wir immer daran arbeiten, neue Ressourcen zu finden, um den sportlichen Bereich zu stärken."
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